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10 Ergebnisse.

Philia

Schestag, Thomas
Philia
In seiner Nikomachischen Ethik diskutiert Aristoteles die vollkommene oder erfüllte Freundschaft - teleía philía -  als Gesprächsgemeinschaft. Diese Diskussion zieht Thomas Schestag in ein Zwiegespräch zwischen Stimmen, die im Untergrund der Freundschaftsdiskussion - weder bloß Gespräch unter Freunden noch auch bloß ein Gespräch über Freundschaft - Spuren einer unerhörten, unerörterten Philologie freilegen: Die Freundschaft unter Menschen wird...

CHF 27.90

erlaubt, entlaubt

Schestag, Thomas
erlaubt, entlaubt
Was ist Dichtern zu sagen erlaubt? Was erlauben sie sich? Was überhaupt ist im Umgang mit Sprache weder geboten noch verboten, sondern erlaubt? Und nicht zuletzt: wer erlaubt (sich) solche Fragen? Wer so fragt, berührt nicht nur die undurchsichtige Herkunft und Ausrichtung poetischer Lizenz, sondern setzt ins Niemandsland zwischen Poesie und Recht, zwischen Denken und Dichten, zwischen Sprache und Rechtssprache aus. Der Versuch, solchen Fragen...

CHF 18.00

Namenlose

Schestag, Thomas
Namenlose
Namen sind lose. Sie sagen nichts und zeigen nichts (obwohl manche unter ihnen sprechend heißen). Wörtern der ein oder anderen Sprache oft zum Verwechseln ähnlich, gehören sie keiner Sprache an. Namen sind sprach- und namenlos: Name ist nicht der Eigenname aller Namen. Sie teilen nicht mit, sondern teilen - einschneidender - den Aufriss derer, die sie tragen. Namen sind weder tot noch lebendig. Offen zwischen Last und Lust (und List). Der Auft...

CHF 33.00

philo:xenia

Schestag, Thomas / Benjamin, Walter / Giuriato, Davide / Fenves, Peter / Lacoue-Labarthe, Philippe
philo:xenia
Alle Sprachen sind Fremdsprachen. Jede angeboren oder anerzogen, Eigen- oder Muttersprache genannte begegnet nicht nur als eine erste Fremdsprache, sondern bleibt als erste fremde zugleich die fremdeste - unheimliche Heimat -, erstbeste Fremde, und Erinnerungsmal (unerinnerbar) der Fremdheit aller Sprachen. Alle Sprachen bleiben - einander - fremd. Jede Sprache aber, Sprache überhaupt, fremd sich. Vom Dilemma irritierender Gegebenheit des Fr...

CHF 36.00

Die unbewältigte Sprache

Schestag, Thomas
Die unbewältigte Sprache
Hannah Arendt hat kein Buch mit dem Titel Elemente und Ursprünge einer Theorie der Dichtung geschrieben, und dennoch kommt keine ihrer großen Arbeiten zur politischen Theorie wie zur Philosophie ohne den Rekurs auf literarische Texte und auf politische wie philosophische Implikationen poetischer Verfahrensweisen aus. Die unentflechtbare Verwicklung ineinander, des Politischen, der Philosophie und Poesie, ist für Arendt durch die ursprüngliche ...

CHF 38.00

Mantisrelikte

Schestag, Thomas
Mantisrelikte
Thomas Schestag liefert seine Leser der Faszination der Gottesanbeterin, Mantis religiosa, aus - in ihr aber der Diskussion einer Semantik, die Bedeutung zwar aufschließt, die erschlossene aber zur unabschließbaren präzisiert. 'Die Lehre vom Bedeuten liegt in der Leere eines jeden Worts, zur Tasche ausgelegt', so nimmt er Friedrich Nietzsches Satz 'Als ob nicht alle Worte Taschen wären, in welche bald Diess, bald Jenes, bald Mehreres auf einma...

CHF 37.00

para ¿ Titus Lucretius Carus, Johann Peter Hebel, Francis...

Schestag, Thomas
para ¿ Titus Lucretius Carus, Johann Peter Hebel, Francis Ponge
Thomas Schestags Arbeit ist im buchstäblichen Sinne außerordentlich: sie läßt sich weder mit den üblichen Maßeinheiten akademischer Arbeiten messen, noch mit denen der gegenwärtig im deutschen Sprachbereich wieder besser gedeihenden Essayistik, deren einziges Prinzip die elegante Assoziation von idées récues zu sein scheint. Sein ganzes Unternehmen, zunächst ein Exerzitium im genauen und immer genaueren Lesen, verfolgt in jeder seiner Etappen ...

CHF 88.00

Asphalt

Schestag, Thomas
Asphalt
Versuch zur Sprach- und Namenstheorie Walter Benjamins, der die Diskussion des Namens Walter Benjamin (von einem in die Signatur Walter Benjamin verkapselten oder kryptierten »geheimen Namen« her) in Schriften Walter Benjamins einschließt.

CHF 24.90

buk

Schestag, Thomas
buk
Studie zu Fragen der Topographie in der Dichtung Paul Celans, ausgehend von den semantischen Transformationen, auf dem Weg durch mehr als eine Sprache, der ersten drei Lettern - buk - desjenigen Ortes, den Celan wiederholt »meine Heimat« nennt: Bukowina.

CHF 25.50

'geteilte Aufmerksamkeit'

Schestag, Thomas
'geteilte Aufmerksamkeit'
Die sieben Beiträge dieses Bandes - zu Benjamin, Heidegger, Stifter, Rilke, Hölderlin und Kleist, unter andern - teilen, bei aller Differenz in Ton und Themenstellung, eines: die Aufmerksamkeit auf Schriften, die die Aufmerksamkeit teilen. Sie entziffern, zwischen Philologie und Philosophie, je und je anders, im sprachlichen Merkmal eine Schicht, die dem Willen zur Merkwelt Abbruch tut: im Willen zur ungeteilten Aufmerksamkeit eine Schicht , d...

CHF 73.00